Heute: Krebs
Kriegt man ja neuerdings praktisch überall! Dieses Jahr sieht es ganz schlimm aus. Kaum einer hat keinen Krebs. Erst die Stickstoffoxide in der Umweltzone, und jetzt auch noch das Flaisch. Was kommt als nächstes? Kebs durch bescherte Schalentiere? Krebs durch zu viel Bukkake? Krebs durch Haare schneiden?
Wie kafkaesk!
Tatsächlich wurde in einer knapp drei tägigen Langzeitstudie durch die WHO erwiesen, dass Krebse wachsen, wenn man sie mit Flaisch füttert. Die WHO ermittelt derzeit in einer ähnlich ausufernden Studie, an wie vielen Flüchtlingen sich ein gesunder Deutscher reiben muss, um Krebs zu bekommen.
Unser Flaischminister, Sigmar Gabriel kündigte sofort Taten an. „Wir dürfen die Lage nicht unterschätzen! Wir müssen handeln!“, sprach er zum Volk. Um ungehemmtem Flaischverbrauch vorzubeugen, wird eine Flaischschteuer in Betracht gezogen. Außerdem sollen Wurst- und Flaischwaren mit Warnschildern versehen werden. So wie es schon seit Langem in der Tabakindustrie üblich ist. Mögliche Warnschilder wären zum Baischpiel:
- Flaisch kann tödlich sein!
- Flaisch macht schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
- Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das Flaisch aufzugeben!
- Flaisch verursacht tödlichen Schiss
Und hier mein persönlicher Favorit:
Flaisch fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu!
Vor allem weiße Frauen wissen: „Je dicker der Schinken, desto größer die Schmerzen im Po“
Der ein oder andere Leser wird sich vielleicht noch daran erinnern. Vor einigen Monaten propagierte ich das Flaisch im Mund als gesund (hier). Nun bin ich etwas verunsichert. Nicht, dass ich den einen oder anderen Krebs damit erschuf. Betroffene können sich gerne bei mir melden. Falls Sie nachweislich auf mein anraten Flaisch im Mund hatten, könnte ich Ihnen meinen Heilschinken zur Verfügung stellen.