Ein ganz normaler Arbeitstag bei uns im Labor. Dabei fällt mir ein: Facebook ermahnte mich vor einigen Tagen, ich solle bitte aufpassen, was ich so teile. Dazu sei erwähnt, dass ich ausschließlich Artikel meines Blockes teile, denen es allerdings ohne Frage an Menschenverachtung, Ausländer- und Frauenfeindlichkeit, sexueller Gewalt im Allgemeinen, bzw. sehr verwirrenden sexuellen Inhalten, sowie Aufrufen zu inakzeptablem Verhalten wie zum Beispiel das Fahrradfahren nicht mangelt. Muss ich jetzt wirklich anfangen, Zwinkersmileys zu benutzen?
Auch soll ich doch gefälligst meinen richtigen Namen verwenden?!?
Ja sicher.
Du mich auch, Facebook. Bau ich mir halt mein eigenes soziales Netzwerk, mit Black Jack und Nutten! Nur weil so ein paar merkwürdige Schulabbrecher meinen, sich virtuelle pöbelnd im Internetz über Probleme aufzuregen, die es nicht gibt, soll ich jetzt all meinen Senf unter meinem echten Namen veröffentlichen? Ich denke nicht. Nicht dass ich nicht zu meinem Senf stehen würde. Ich weiß eben nur nicht genau, ob auch mein Arbeitgeber zu meinem Senf stehen würde. Ich denke es ist ein äußerst legitimes Anliegen, meine Funktion im Beruf und meine albernen Freizeitbeschäftigungen trennen zu wollen. Der Name auf meiner Visitenkarte muss nicht auf meinen privaten Blog führen.
😀😀😀
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😀 😉
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Sehr erfrischend und lustig – aber auch nur für „Substanz-Insider“ verständlich sag ich mal. Ich erwarte eine Fortsetzung und verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen,
Agnes
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Danke! Ich befinde mich gerade leider in einer Schaffenspause. Aber Fortsetzung folgt ganz sicher. 😉
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