Berlin „den“ nur eine Komma fünf Flaschen Whisky nach Beginn des 25. Tages im Juli des Jahres 2016 AD. Ich, Thomas de Maiziere, weiß Bescheid! Ich weiß endlich Bescheid.
Anders als bisher vermutet, sind tatsächlich doch nicht die Killerspiele schuld, sondern viel wahrscheinlicher die Unterhosen, oder wie ich sie dysphemistisch nenne, die Killerboxer sind schuld.
Nach meinen neuesten Recherchen bezüglich der Ursachen für vielleicht sogar ursachefreie Gewalttaten wie z.B. dem klassischen Amoklauf, bin ich auf eine recht wenig offensichtliche Unregelmäßigkeit gestoßen, die mich zu weiteren Recherchen animierte, und schließlich in einer erstaunlichen Erkenntnis mündete.
Ja, tatsächlich hatten viele Täter mittleren Alters, die während der letzten 20 Jahre tathaft wurden, Computerspiele auf ihren Heimcomputern. Was mich allerdings immer etwas stutzig machte, ist zum einen der ungereimte Umstand, dass es nicht wirklich immer der Fall ist, und zum anderen, dass es vor 1972 überhaupt keine Computerspiele gab.Ohne Frage, dieses „Pong“ hat das Potential, Gewaltbereitschaft zu fördern, aber eben erst seit es programmiert wurde.
Ich habe mir viele der Fälle der letzten 200 Jahre angesehen und bin dabei auf einen ganz anderen Zusammenhang gestoßen:
Alle Amokläufer haben Unterhosen an!
Unterhosen stehen offenbar in derektem Zusammenhang zu brutalen Gewalttaten. Ich habe zumindest keine Hinweise gefunden, die diese Erkenntnis widerlegen. Daraus folgt, dass es nur noch eine Möglichkeit gibt: Entweder wir geben uns dem Verderben hin und wandern alle in die Hölle, oder wir verbieten Killerboxer und überwachen die Einhaltung des Verbotes mit Antikillerboxersoftware.
Ich denke, es ist nicht unangebracht voreilig, wenn ich an dieser Stelle ein Antikillerboxer Referendum vorschlage. Wenn es so einfach ist, Leben zu retten, dann sollten wir es anpacken!