Also ich würd mich ficken!

Ihr fragt euch jetzt sicher: Warum? Hat er sich den Wutz zwischen die Beine geklemmt, und tanzt unterschwellig sexuell, mit einem Morgenmantel bekleidet in einem Verschlag mit einem ein Polly Pups Püppchen enthaltendem Loch im Boden, in das man einen Eimer mit Lotion an einem Seil sprichwörtlich abseilen kann, um daraufhin das Polly Pups Püppchen harsch darum zu bitten, sich doch gefälligst mit der abgeseilten Lotion einzureiben.

Nein! Tatsächlich ist es genau das nicht. Es geht um die neueste Labello Kreation. „Labello Dip“ jetzt auch bei spröder Vorhaut. Einfach eintunken, rausziehen und kuschelig weich fühlen. Achtung: Nicht geeignet für den Verkehr. Weich ist da bezogen auf den Wutz eher ungut.

In diesem Sinne: Einfach mal rein halten und gut fühlen!

Dabei fällt mir ein: Wo tut ihr eigentlich so euren Wutz sammt Gelege beim radfahren hin? Lasst ihr den vorne Runter hängen, oder eher rechts oder auch links vom Sattel? Wenn rechts oder links, wie verhindert ihr, dass er danach so dolle schmerzt?

Thema Hausmannskost

Willkommen in meiner kleinen Kulinarienecke („Kulinarien“ liest man wie „Folien“ oder „Kanarien“) . Ich habe da was super Feines gefunden, und das wollte ich euch gleich einmal vorstellen.

Natürlich geht es um oben gezeigtes. Aus zweifelhafter Quelle ergatterte ich die Information, es handele sich hierbei um Armin Meiwes Leibgericht. Ich bin mir nicht sicher, aber ich fürchte es stimmt. Auf jeden Fall ist das ein gutes Beispiel für echte Odd Cuisine.

Wo die meisten Menschen jetzt so etwas wie „Ihhh pfui!“, „Ohh Ha!“, oder „Bäääähhh!“ denken, jukt dem gemeinen Bayer sofort der Zuzelmuskel. Aber ich muss euch enttäuschen. Es handelt sich hierbei nicht um Weißwürste im eigentlichen Sinne. Was ihr hier seht, ist die berühmte Rothenburger Schinkenplatte. Auch bekannt als Rothenburger Schlachtplatte. Es ist auf jeden Fall etwas für Liebhaber schlaffer Schinken. Und ja, auch diese Geräte kann man zuzeln.

Für die gierigen Maren Gilzers unter euch: Ja, auch hier zuzelt man ohne Zähne und ohne Hände. Ganz wie ihr es auf Pornhub gelernt habt. Wer es ganz traditionell mag, tut nach dem Verzehr den Schnabel weit auf, streckt die Zunge raus, reißt die Kulleraugen auf und zeigt, dass alles brav geschluckt wurde.

Achtung. Um Verwechselungen zu vermeiden, möchte ich gerne noch erwähnen, dass dieses nicht das Bild eines Dark Rooms bei Tageslicht ist.

 

 

Thema Entsorgung

Vielen Menschen ist das gar nicht so bewusst,  aber es gibt schon sehr merkwürdige Dinge auf dieser Welt.

  • Warum hat man zum Beispiel zwei kleine Zehen. Die können nichts weiter, als irgendwo hängen zu bleiben, und in Folge dessen ordentlich zu schmerzen.
  • Wozu braucht man Haare in der Pofalte? Doch sicher nicht der Temperatur wegen.
  • Wieso genau habe ich nur einen Schniedelwutz? Besser wären doch zwei, oder?
  • Warum stehen die meisten Menschen werktags so unglaublich früh auf? Muss das wirklich sein?

Sicher kennt ihr auch die Krankheit BIID. Das ist die Abkürzung für die so genannte Körperintegritätsidentitätsstörung, und ich finde, dieses Wort wird mit Recht abgekürzt. Unter dieser Störung versteht man den Wunsch nach Reduktion. Das heißt, betreffende Personen fühlen sich einfach zu üppig ausgestattet. Wo der eine sich fragt, wieso er nur einen Schniedelwutz hat, wo man doch zwei Hände hat, fragt der andere sich, ob er den Einen auch wirklich braucht. Darüber sollte man keine Witze machen, und wer hier schmunzeln musste, ist mit Sicherheit ein Faschist!

Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, dass diese Störung gar nicht mal so selten auftritt. In Wirklichkeit gibt es nämlich eine sehr große Gruppe Menschen, die sich am liebsten so früh es nur geht ihrer Vorhaut entledigen. Ja so etwas gibt es!  Eine, wie ich finde, sehr merkwürdige Praktik. Über Sinn und Unsinn dieser Praktik will ich hier gar nicht groß herum philosophieren.  Was ich allerdings sehr interessant finde, ist, dass der betreffende Personenkreis unter sich sehr rege über Sinn und Unsinn dieses Vorhaut verachtenden Rituals diskutiert. Das zeugt auf jeden Fall von einer Fortschrittlichkeit, die ich bei einer der Weltrelegionen so nicht erwartet hätte.

Thema Entsorgung war angesagt! Einigen dämmert es vielleicht schon. Die große Frage und eigentliches Thema des Artikels ist doch: „Was passiert mit all den Vorhäuten in Israel?“ Die müssen ja irgendwo hin. Mir fallen da spontan erstaunlich viele Ansätze ein.

Das aller erste, was sich vor meinem geistigen Auge aufbaut, ist ein riesiger Vorhautberg. Ja!Kann ja sein. Viele Menschen werfen Sachen, die sie nicht mehr benötigen auf einen Berg von Sachen, die auch andere nicht mehr benötigen. In Israel brauchen halt die wenigsten Menschen Vorhäute, also ab auf einen Berg mit den Dingern. Die Vorhautberge von Israel. Das könnte ein beliebtes Ausflugsziel werden.

Ein weiterer Ansatz wäre vielleicht das Stichwort Organspende. Wieso nicht? Es muss ja nicht immer gleich das Herz oder die Leber sein. Es gibt sicher Menschen, die aus der Not heraus auf Vorhautspenden angewiesen sind. Vielleicht Unfallbedingt, vielleicht aber auch genetisch bedingt. Nicht jeder will da auf eine Vorhautspende eines Toten zurückgreifen müssen.

Dagegen spricht, dass die Vorhäute meist etwas klein ausfallen, da der Beschnittene das gern möglichst früh in seinem Leben hinter sich bringen will. Verständlich, wie ich meine! Aber vielleicht kann man ja mehrere Vorhäute zu einer Großen vernähen. Was uns auch gleich zu dem nächsten Ansatz bringt. Wieso nicht einfach noch mehr Vorhäute zu einer Fleischmütze nähen? Wo Hodenhaut bei Kälte zu sehr drücken würde, wären Vorhäute vielleicht etwas angenehmer, da sie zumindest etwas temperaturstabiler zu sein scheinen. Jeder weiß, nichts hält wärmer als fremde Haut.

Weitere Ansätze wären da zum Beispiel das Vorhautmehl als Tierfutter, ein lustiges Kinderspielzeug, den Geldbeutel aus Vorhaut, Vorhäute in der Lasagne als alternative zum Pferd, wirklich dichte Dichtungsringe oder auch Eierwärmer für Frühstückseier. Wie ihr seht, ist da schon einiges möglich.

Vielleicht ist es irgendwann sogar möglich, aus Vorhäuten Energie im großen Stil zu gewinnen.